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Wie ist eigentlich Licht entstanden?

Wie ist eigentlich Licht entstanden? - Entstehung des Lichts | skapetze®

Wie lautet die Entstehungsgeschichte des Lichts?


Seit Anbeginn der Menschheit spielte das Sonnenlicht eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Es gibt uns Wärme, Licht und Energie, die wir nutzen können.


Doch erst mit der Erfindung der Elektrizität wurden neue Möglichkeiten geschaffen, das Licht zu nutzen.


Seitdem hat sich die Technologie kontinuierlich weiterentwickelt, und heute haben wir LED-Leuchten, die in vielerlei Hinsicht überlegen sind.

Die Geschichte des Sonnenlichts.


Das Sonnenlicht ist der Ursprung allen Lichts auf der Erde. Es ist eine Mischung aus verschiedenen Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums, die von der Sonne ausgestrahlt werden. Für uns Menschen war das Sonnenlicht schon immer wichtig.


Es gab uns Wärme, die wir zum Überleben brauchen, und Licht, das uns den Weg zeigt und uns ermöglicht, Dinge zu sehen. Die ersten Versuche, das Sonnenlicht zu nutzen, gehen zurück auf das 7. Jahrhundert v. Chr. Die Babylonier und die Assyrer nutzten Glaslinsen, um das Sonnenlicht zu bündeln und Feuer zu machen.


Im alten Griechenland nutzten die Wissenschaftler Archimedes und Pythagoras Spiegel, um das Sonnenlicht zu reflektieren und Feuer zu machen. Lange war die Sonne die einzige Lichtquelle.


Der Mensch hat sich im Laufe der Zeit auch an den Tageszeitenwechsel angepasst- daraus entwickelte sich auch die beruhigende oder aktivierende Wirkung des Lichts mithilfe von Farbtemperatur und Helligkeiten. 

Was bedeutet HCL?


Unter dem Begriff Human Centric Lighting werden solche Erkenntnisse vor allem genutzt, um sich in der Technologie des Lichts ständig zu verbessern. Licht verändert nämlich die Temperatur und Intensität parallel zum Tageslicht.


Man sagt, dass Menschen zwischen 6 und 18 Uhr am aktivsten sind, da in diesem Zeitraum das Licht bläulich scheint. Blaues Licht aktiviert den Geist und fördert somit die Motivation und Konzentration des Menschen.


Orangenes Licht, welches im Laufe des Zeitraums zwischen 19 Uhr und 0 Uhr eintritt und von der Lichtintensität sehr niedrig ist, macht den Menschen eher müde, und fordert das Gehirn, sich in den Tiefschlaf zu begeben.

Zweckentfremdung des Feuers.


Während das Feuer früher lange Zeit nur zum Kochen, als Wärmequelle, als Brandrodungsmittel oder zum Schutz vor gefährlichen Tieren in Höhlen und Räumen verwendet wurde, nutzte man das Feuer im Lauf der Zeit mithilfe von Fackeln, Kiespan oder Kerzen, um besondere Prozesse, wie beispielsweise die Entwicklung des Ackerbaus oder die Erfindung der Dampfmaschine und des Spiegelteleskops, zu beleuchten.


Im Mittelalter wurden dann Glasfenster entwickelt, die das Sonnenlicht in Kirchen und Gebäuden einfangen und in den Innenraum leiten. Im 19. Jahrhundert wurde die Gasbeleuchtung erfunden, die die Nacht zum Tag machte und die Lebensqualität verbesserte.


Die Entdeckung der Elektrizität war ein Meilenstein in der Geschichte der Beleuchtung.


1800 entdeckte Alessandro Volta die Elektrizität, indem er eine Batterie aus einer Kupfer- und einer Zinkplatte konstruierte. Einige Jahre später erfand Michael Faraday den Generator, der die Elektrizität in größeren Mengen produzieren konnte. 

Die erste Glühlampe.


Die erste Glühlampe wurde etwa 1879 von Thomas Edison erfunden. Sie bestand aus einer Glühbirne mit einem Kohlefaden, der beim Durchfluss von Strom erhitzt wurde und dadurch Licht abgab. Diese Glühlampen waren jedoch ineffizient und hatten nun eine begrenzte Lebensdauer.


Als Unternehmer verkaufte Edison allerdings nicht nur Lampen, sondern auch Strom: Eine sehr große Leistung von ihm war die Elektrifizierung der Stadt New York, um Lichter auf den Gassen leuchten zu lassen- somit konnte auch mehr Verwendung für die Glaslaternen gewonnen werden.

Die Entwicklung der Leuchtstofflampe.


In den 1930er Jahren wurde die Leuchtstofflampe erfunden. Sie ist wesentlich effizienter als die Glühlampe und hat eine längere Lebensdauer. Leuchtstofflampen funktionieren durch eine Entladung von Elektronen in einem Gas, wodurch ultraviolette Strahlung entsteht, die in sichtbares Licht umgewandelt wird.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der US- amerikanische Erfinder die Erfindungen und Entdeckungen wettbewerbsfähig machte. Noch heute steht das E bei den Gewinden und Fassungen ( E27 und E14) für „Edisongewinde“.

Die LED - Revolution.


Neben den Temperaturstrahlern und Entladungslampen, entstanden mit der Zeit auch die LED- Leuchten. Die LED-Technologie (Light Emitting Diode) wurde in den 1960er Jahren entwickelt.


Die ersten LED-Leuchten waren jedoch nur in Rot, Grün und Gelb erhältlich und hatten eine geringe Leuchtkraft. Erst in den 1990er Jahren wurden LED-Leuchten in Weiß entwickelt, die eine hohe Leuchtkraft und Effizienz aufwiesen.


Heute sind LED-Leuchten in vielen Bereichen der Beleuchtungstechnologie unverzichtbar geworden. Eine der wichtigsten Vorteile von LED-Leuchten ist ihre Energieeffizienz. Im Vergleich zu Glühlampen verbrauchen LED-Leuchten nur einen Bruchteil an Energie und haben eine viel längere Lebensdauer. Ein weiterer wichtiger Vorteil von LED-Leuchten ist ihre Haltbarkeit.


Im Gegensatz zu Glühlampen, die aufgrund der heißen Glühfäden leicht brechen können, sind LED-Leuchten sehr robust und können auch bei Erschütterungen oder Vibrationen problemlos verwendet werden.


Dies macht sie ideal für den Einsatz in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie in vielen anderen Bereichen, wo die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit von entscheidender Bedeutung sind.


Die LED-Leuchten sind auch sehr vielseitig einsetzbar. Sie können in einer Vielzahl von Farben und Helligkeiten hergestellt werden und eignen sich daher für eine Vielzahl von Anwendungen. Von der Beleuchtung von Straßen, Gebäuden und Parks bis hin zu Signal- und Warnleuchten in Fahrzeugen oder Maschinen - LED-Leuchten sind überall zu finden.


Ein weiterer Vorteil der LED-Leuchten ist ihre Umweltfreundlichkeit. Im Vergleich zu herkömmlichen Leuchten enthalten LED-Leuchten keine giftigen oder schädlichen Stoffe wie Quecksilber oder Blei und haben eine viel geringere Kohlenstoffbilanz.


Dies macht sie zu einer umweltfreundlichen Alternative, die dazu beitragen kann, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Ein weiterer Vorteil der LED- Leuchten ist, dass die LEDs besonders flach sind, um sie perfekt in LED- Strips, Deckenleuchten, Wandleuchten oder viele weitere Leuchtenarten zu integrieren.


LED Beleuchtung ist heutzutage und in der Zukunft mit Sicherheit nicht mehr wegzudenken.


Die OLED- Technik wird bisher nur bei Elektrogeräten, wie bei einem TV verwendet. 

Die Zukunft der Beleuchtung.


Die Entwicklung von LED-Leuchten hat die Art und Weise, wie wir das Licht nutzen, grundlegend verändert. Doch die Technologie steht nicht still, und es gibt bereits neue Entwicklungen, die die Zukunft der Beleuchtung weiter verändern werden. Eine vielversprechende Technologie sind die OLED-Leuchten (Organic Light Emitting Diodes).


Diese Leuchten bestehen aus organischen Materialien (Kohlenstoff), die bei der Anwendung von Strom Licht emittieren. Im Vergleich zu LED-Leuchten sind OLEDs noch effizienter und flexibler einsetzbar, da sie sich auf verschiedene Formen und Größen zuschneiden lassen.


Eine weitere interessante Entwicklung sind Li-Fi-Leuchten (Light Fidelity). Diese nutzen Licht als Übertragungsmedium für Daten und ermöglichen so eine schnellere und sicherere Datenübertragung als herkömmliche WLAN-Netzwerke.

Das Fazit zu dem Entstehungsprozess des Lichts.


Die Geschichte des Sonnenlichts und der Beleuchtung hat eine lange Entwicklung durchgemacht, die von der Entdeckung der Elektrizität bis zur Revolution der LED-Technologie reicht.


Die LED-Leuchten haben sich als eine der wichtigsten und vielseitigsten Formen der Beleuchtungstechnologie erwiesen und bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Energieeffizienz, Haltbarkeit, Umweltfreundlichkeit und Vielseitigkeit.


Doch die Technologie steht nicht still, und es gibt bereits neue Entwicklungen, die die Zukunft der Beleuchtung weiter verändern werden.