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Es ist der erste Eindruck, der zählt – das gilt für vieles im Leben und so auch für die Beleuchtung beim Hauseingang. Gäste sollen sich direkt willkommen fühlen, der Postbote oder Rettungswagen schnell und einfach zu Dir finden und auch Du selbst sollst im Dunkeln immer sicher nach Hause kommen.
Lampen im Eingangsbereich müssen also sowohl für Sicherheit sorgen, als auch ansprechend und einladend wirken. Eine beleuchtete Hausnummer , Wegeleuchten oder Wandlampen sind hier nur ein paar erste Beispiele, wie Du Deinen Hauseingang gestalten können.
Mit unserer Planungshilfe wollen wir Dir noch weitere Möglichkeiten aufzeigen und wichtige Tipps liefern, wie Du Deinen Zugang zur Wohnung optimal beleuchten könnest.
Jeder Eingangsbereich ist anders gestaltet und bietet so auch ganz unterschiedliche Möglichkeiten zur Beleuchtung.
So gilt es sich zunächst einmal zu überlegen, wie der eigene Zugang zum Haus genau aufgebaut ist: Ist ein Vordach vorhanden? Wo befinden sich die Stromanschlüsse? Müssen eventuell neue geplant werden oder soll Solar Eingangsbeleuchtung verwendet werden? An welcher Stelle gibt es mögliche Stolperfallen? Hier ist es durchaus hilfreich anhand einer Skizze alle relevanten Stellen zu markieren, um den Überblick zu behalten und später nichts zu vergessen.
Sobald Du Dir einen Überblick verschafft hast und Dir erste Ideen zum Hauseingang gestalten eingeholt hast, kannst Du Dich an die genauere Planung machen. Zuerst solltest Du Dich hierbei auf das Wesentliche konzentrieren: Die Grundbeleuchtung für den direkten Bereich rund um die Eingangstür.
Bei der Haustürbeleuchtung wird meist auf Außenwandleuchten zurückgegriffen, die idealerweise auf einer Höhe von etwa drei Viertel der Türe angebracht werden – besonders einladend wirken hier bei größeren Eingangsbereichen zwei Wandlampen auf der linken und rechten Seite. Es können aber genauso gut auch Mastleuchten oder halbhohe Pollerleuchten verwendet werden, die den Hauseingang von der Seite beleuchten. Wichtig ist dabei immer: Die Hauseingangsbeleuchtung muss blendfrei und ausreichend hell sein. Bei einem Vordach eignen sich außerdem Deckenleuchten oder LED Spots hervorragend, um Dir und Deinen Gästen einen angenehmen Empfang zu bereiten.
Damit sich nicht nur Du selbst schnell orientieren kannst, sondern auch Deine Gäste oder der Postbote beim Vorbeifahren direkt Dein Haus finden, kann eine beleuchtete Hausnummer hilfreich sein.
Diese kann je nach Ausführung auch gleichzeitig als Wandleuchte dienen, sodass Sie hier Grundbeleuchtung mit Hausnummer Beleuchtung kombinieren können – vor allem für schmale Eingänge ist das perfekt.
Eine LED Hausnummer gibt es dabei in unzähligen Designs und Ausführungen, sodass diese Dein Eingang auch gleich moderner erscheinen lassen.
Eine beleuchtete Hausnummer ist sogar in manchen Städten und Gemeinden Pflicht wie etwa in Hamburg, weshalb Du Dich somit unbedingt vorab über die geltenden Regeln in Deinen Wohnort informieren sollten.
Zur Gefahrenabwehr muss diese dann die ganze Nacht über eingeschaltet bleiben und sorgt so auch für Deine Sicherheit, denn sollte einmal die Polizei, Krankenwagen oder Feuerwehr kommen müssen, zählt jede Sekunde.
Bei der Installation einer LED Hausnummer zur Hauseingangsbeleuchtung gilt es dann auf die passende Höhe und Zifferngröße zu achten. Sie sollten nicht zu niedrig angebracht werden und um selbst in 20m Entfernung noch lesbar zu bleiben, müssen angestrahlte Zeichen mindestens 20cm und hinterleuchtete mindestens 10cm hoch sein.
Neben der Hauseingangsbeleuchtung direkt vor der Türe ist auch die Beleuchtung des Weges dahin wichtig, denn dieser ist nachts oft nicht gut sichtbar und kann so zur Stolperfalle werden.
Hierfür reichen meist die Wandleuchten oder Deckenlampen nicht aus, da sie schlichtweg nicht so weit hinaus scheinen. Als Licht für den weiteren Eingangsbereich solltest Du daher auch Sockel- oder Wegeleuchten einplanen.
Sie machen die Bodenbeschaffenheit sowie Hindernisse sichtbar und sorgen so für ein sicheres Heimkommen. Bei der Anbringung von solchen Wegeleuchten gilt hier: Je niedriger die Lichtpunkthöhe, desto geringer muss der Abstand zur nächsten Lampe sein.
Neben all diesen eher funktionalen Leuchten für den Hauseingang, die für Sicherheit und Orientierung sorgen, ist auch der optische Aspekt nicht zu vernachlässigen – der Eingangsbereich ist schließlich der allererste Eindruck, den Du bei Besuchern hinterlassen und auch Du selbst sollen sich direkt zuhause fühlen.
Selbstverständlich kann bereits eine beleuchtete Hausnummer oder die Grund- sowie Wegebeleuchtung schick aussehen, denn auch hier wird von den Lampen Herstellern Design großgeschrieben. Für Deinen ganz individuellen Stil und den letzten Schliff lohnt es sich jedoch zusätzliche Dekoleuchten einzusetzen.
Sie kreieren eine einladende Atmosphäre und machen das Nachhausekommen gleich noch angenehmer – hier kannst Du Deine Kreativität bei der Planung der Eingangsbeleuchtung freien Lauf lassen.
Was es nun bei wirklich allen Außenleuchten für Deinen Eingangsbereich zu beachten gilt, ist die IP-Schutzart. Sie gibt an, inwieweit eine Lampe vor Witterungsbedingungen wie Regen oder Schmutz gesichert ist.
Zwar mögen davor Deckenleuchten oder Wandlampen etwa durch ein vorhandenes Vordach besser geschützt sein als freistehende Wegeleuchten, doch sollte jede Lampe Deines Hauseingang mindestens IP44 aufweisen. So sind sie zumindest gegen feste Fremdkörper > 1mm und gegen Spritzwasser geschützt.
Solltest Du Dich hier bei der Planung nicht ganz sicher sein, welche Schutzart benötigt wird, dann wenden Sie sich jederzeit gerne an unseren skapetze® Kundenservice – wir helfen Dir immer weiter!
Neben der Leuchten-Auswahl, Platzierung und Schutzart solltest Du Dir bei der Planung Deines Hauseingangsbeleuchtung ebenfalls Gedanken über die Steuerung dieser machen.
Hier spielen Aspekte wie Nachhaltigkeit, Sicherheit und Bequemlichkeit eine Rolle.
Mit Dämmerungssensoren oder einer Hauseingangsbeleuchtung mit Bewegungsmelder lässt sich nicht nur Strom sparen, sondern sie erhöhen auch die Sicherheit. Deine Lampen leuchten so ausschließlich, wenn sie benötigt werden – nämlich in der Dunkelheit und bei Bewegung.
Bei einem Dämmerungsschalter erkennen Sensoren dabei genau, wann es dunkel wird und schalten auch erst dann das Licht an. So wirst Du beispielweise nach der Arbeit, wenn es bereits dämmert, direkt mit angenehmen Licht empfangen.
Mit einem zusätzlichen Bewegungsmelder, scheinen Deine Hauseingang-Leuchten dann nicht mehr die ganze Nacht über, sondern tatsächlich nur bei Bewegung.
Hier gilt es abzuwägen, ob mit der Beleuchtung Deines Hauseingang durchgängig in Szene gesetzt werden soll oder ob es eher um ausreichend Helligkeit für etwa den ankommenden Besuch am Abend geht.
Ganz nebenbei kann so auch Einbrüchen vorgebeugt werden, denn wenn ein Dämmerungssensor Ihre Eingangsleuchten steuert, so leuchten diese selbst bei Abwesenheit. Und bei einer Hauseingangsbeleuchtung mit Bewegungsmelder geht ganz plötzlich das Licht an sobald sich jemand in der Nähe befindet und dies wirkt ebenfalls abschreckend.
Falls Du Dir hier noch mehr Sicherheit wünschst, kannst Du auch auf Sicherheitsleuchten mit Kamera zurückgreifen anstelle etwa einer herkömmlichen Außenwandleuchte neben der Eingangstür.
Die definitiv ökologischste Variante für maximale Energieeinsparung ist dann natürlich nicht der Betrieb anhand von Strom. Es sind die Solarlampen, die in Sachen Nachhaltigkeit ganz oben stehen.
Sehr häufig ist etwa die LED Hausnummer solar betrieben, was Dir zusätzlich zur niedrigeren Stromrechnung den Vorteil einer freien Platzierung bietet. Du musst Dich nicht an vorgegebene Stromanschlussstellen halten, sondern Deine Solar Hauseingangsbeleuchtung überall anbringen, wo Sonnenlicht hinfällt.