"Du hast eine neue Leuchte gekauft und willst diese nun endlich in Betrieb nehmen, wissen aber nicht genau wie das funktioniert? Dann wird Dir dieser Blog Beitrag sicher helfen, denn wir erklären Dir, wie Du in nur wenigen Schritten Deine Lampe zum Leuchten bringen – und dafür musst Du ganz sicher kein Handwerker sein!"
Schritt 1: Werkzeug bereit legen.
Als erstes solltest Du das richtige Werkzeug besorgen und direkt bereit legen, um nicht während der Lampen Montage danach suchen zu müssen. Du benötigst eine stabile Leiter, um problemlos den Stromauslass erreichen zu können, falls dieser etwa an der Decke liegen sollte.
Außerdem ist ein Phasenprüfer hilfreich, um testen zu können, ob tatsächlich kein Strom mehr durch die Leitung fließt. Und wirklich unabdingbar sind dann ein passender Schraubenzieher, eine Lüster- oder Wagoklemme zum Verbinden der Kabel und natürlich die Lampe mit Leuchtmittel.
Zusätzlich kann es sein, dass Du zum Lampen Anbringen bohren musst und Du somit eine Bohrmaschine, eventuell sogar eine Schlagbohrmaschine für härte Untergründe, benötigen sowie die für die Lochgröße passenden Dübel und Schrauben. Falls Du etwas noch nicht Zuhause haben sollten, so bekommst Du das in jedem Baumarkt.
Tipp: Hole Dir Verstärkung. Eine weitere Person zum Festhalten der Leiter ist zur Unterstützung immer hilfreich.
Schritt 2: Strom abschalten.
Der wohl wichtigste Schritt beim Lampen Anschließen, den Du niemals vergessen sollten, ist das Abstellen des Stroms. Hier ist es am sichersten, wenn Du gleich den kompletten Hauptstromkreis im Sicherungskasten ausschalten.
Falls Du jedoch bohren musst und Dein Gerät somit noch Strom benötigt, dann kannst Du auch nur die Sicherung herausdrehen, welche die anzuschließenden Kabel mit Strom versorgt. Erst wenn tatsächlich kein Strom mehr fließt und Du vor einem gefährlichen Stromschlag geschützt sind, kannst Du den nächsten Schritt bei der Lampen Montage angehen.
Tipp: Überprüfe den Stromfluss mit dem Phasenprüfer (auch Spannungsmesser genannt). Hierfür haltest Du diesen direkt an das zu überprüfende Kabel und drücken dann den Knopf am Ende: Fließt noch Strom, so leuchtet die Lampe des Phasenprüfers rot auf.
Schritt 3: Montagehalterung befestigen.
Je nach Leuchte kann es sein, dass diese eine zusätzliche Montagehalterung besitzt, um Deine das Lampen Anschließen zu erleichtern. Häufig ist dies bei Deckenleuchten der Fall, wobei dann zuerst diese Halterung direkt an der Decke oder an der Verteilerdose angeschraubt werden muss.
Vor allem ältere Häuser haben oft keine solche Verteilerdosen, sondern stattdessen einfach ein Loch in der Decke aus welchen die Kabel zum Leuchte Anschließen herausragen, was dann eine direkte Deckenmontage notwendig macht – genau das ist ein Fall, bei welchem Du zum Lampe Anbringen bohren müssen. Sollte keine extra Montagehalterung bei Deiner neu gekauften Beleuchtung dabei sein, so kannst Du diesen Schritt ganz einfach überspringen.
Tipp: Bei direkter Wand- oder Deckenmontage Beschaffenheit der Decke/Wand zuvor prüfen. Je nachdem benötigen Sie andere Dübel oder beispielsweise für harten Beton einen Schlagbohrer. Außerdem immer vorher mit dem Vermieter absprechen, ob gebohrt werden darf oder nicht.
Schritt 4: Lüster- oder Wagoklemmen anbringen.
Falls nicht bereits schon eine Wago- oder Lüsterklemme an Deiner Deckenkabeln angebracht ist, so gilt es diese nun selbst anzubringen – keine Sorge, auch hierfür musst Du nicht handwerklich begabt sein! Du lockerst ganz einfach die Schrauben an der Klemme so weit, bis die Kabel hindurchpassen und ziehen diese dann wieder fest. Das wird Dir später beim Verbinden der Kabel der Lampe mit denen aus der Decke helfen.
Tipp: Die kleinen Schrauben nie zu viel hinausdrehen, sonst fallen sie heraus und sind aufgrund Ihrer Größe schnell verschwunden.
Schritt 5: Drähte miteinander verbinden.
Dieser Schritt ist wohl einer der wichtigsten, denn nur wenn Du beim Lampe Anschließen Kabel richtig verbinden, wird die Beleuchtung auch mit Strom versorgt und leuchtet schließlich. Hier werden Sie bestimmt schon festgestellt haben, dass drei oder mindestens zwei Drähte aus Deinem Stromauslass heraushängen: Das eine ist der Schutzleiter (PE) die sogenannte Erdung in grün-gelb oder selten auch in gelb-rot, welche jedoch in Altbauten nicht immer vorhanden ist und dort daher nur Lampen mit Schutzisolierung angebracht werden dürfen.
Dann gibt es noch den Phasenleiter (L) meist in braun oder schwarz, welcher für den Stromfluss zur Lampe zuständig ist, und zu guter Letzt den Nullleiter (N) in grau oder blau, der den Strom dann wieder ableitet. Sollten einmal mehr als drei Drähte vorhanden sein, so sind dies meist zusätzliche Phasen, die nicht verbunden werden müssen.
Alle anderen Kabel gilt es nun mithilfe der zuvor angebrachten Wago- oder Lüsterklemme mit den farblich passenden zu verbinden. Dabei steckst Du als erstes den Schutzleiter in die Klemme, dann den Nullleiter und zuletzt den Phasenleiter. Die kleinen Schrauben wieder fest ziehen und fertig. Bei der Demontage gilt hier die genau umgekehrte Reihenfolge.
Tipp: Merke Dir beim Kabel verbinden: Farbe muss zu Farbe oder Gleiches zu Gleichem. Also schwarz zu schwarz, blau zu blau usw.
Schritt 6: Lampe aufhängen.
Zu guter Letzt musst Du die Leuchte montieren, indem Du diese an der Montagehalterung festschrauben – wie die Beleuchtung genau zu befestigen ist, steht meist in der Anleitung beschrieben. Dann noch das Leuchtmittel in die Lampenfassung drehen, falls es nicht bereits fest verbaut ist, und schon bist Du mit der Lampen Montage fertig. Nicht vergessen: Den Strom wieder anstellen und das Licht direkt testen.
Tipp: Sollte ein Kabeldeckel vorhanden sein, so versuche am besten die Drähte darin zu verstecken während diesen nach oben Richtung Decke schieben.
Sollten Du nun immer noch Fragen zur Lampen Montage haben, so findest Du in unseren FAQs weitere hilfreiche Videos und Tipps oder wenden Dich einfach direkt an unseren Kundeservice oder lassen unseren eigenen skapetzte® Montage Service kommen – wir sind Dir jederzeit gerne behilflich.