Dimmen

Möchte man die Helligkeit einer Lampe verstellen können bzw. mal mehr oder weniger Licht haben, so eignen sich hierzu Leuchten, die gedimmt werden können. Das heißt, dass die Helligkeit des Leuchtmittels reduziert bzw. gesteuert und somit die Lichtstimmung angepasst werden kann, denn ein gedimmtes Licht strahlt mehr Gemütlichkeit aus als ein sehr helles Licht, welches dagegen zum Arbeiten besser geeignet ist. 

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten eine solche Leuchte zu dimmen. Man kann dies entweder aufgrund von Anpassungen für unterschiedliche Raumnutzungen machen, dann nennt es sich Komfortdimmen, oder aber man dimmt zum Energiesparen, was wiederum Energiedimmen genannt wird. Letzteres wird vor allem in großen Büroräumen oder Industriehallen beispielsweise für tageslichtabhängige Regelungen eingesetzt. Dimmbare Lampen eignen sich daher zum Einsparen von Energie, da das Grundprinzip eines Dimmers so funktioniert, dass dieser die Stromzufuhr gezielt für die gewünschte Helligkeit regelt. 

Des Weiteren können Leuchten stufenlos gedimmt oder die Helligkeit in voreingestellten Stufen verändert werden. Ersteres meint eine völlig individuelle Helligkeitsreduktion und ist etwa über einen Drehschalter in der Wand möglich. Bei Dimmen mit Stufen hat man nicht ganz so viel Spielraum, ist aber dennoch meist ausreichend. So sind beispielsweise drei oder vier verschiedene Helligkeitsstufen vorhanden, zwischen welchen man etwa mit einem passenden Lichtschalter oder Touchdimmer wählen kann. 

Je nach Lampen Art wird ein dafür passender Dimmer benötigt, welcher meist direkt dazu gekauft werden kann. Bei manchen Leuchten wie oftmals bei Steh- und Tischleuchten ist ein solcher Dimmer bereits integriert und es kann dann ganz einfach ohne großen Aufwand gedimmt werden.