Neonlampen

Neonlampen sind Niederdruck-Entladungslampen, welche das Edelgas Neon und große, kalte Elektroden enthalten. Bei Hochspannung von circa 300 Volt pro Meter wird dieses Gas dann entladen und erzeugt so Licht. Neonlampen findet man dann auch häufig unter dem Begriff Neonröhren, welche jedoch beide nicht mit Leuchtstofflampen verwechselt werden sollten, obwohl sie umgangssprachlich teilweise so betitelt werden.

Obwohl sie alle meist als Neonlampen bezeichnet werden, können sie auch andere Füllungen abgesehen von Neon enthalten wie etwa Argon, Krypton oder sonstige Edelgase. Das typische Neon erzeugt dabei rot-oranges Licht, alle anderen Gase liefern dagegen auch andere Lichtfarben.

Bekannt sind diese Neonlampen vor allem aus großen Städten mit viel Leuchtreklame oder als Dekoration, was auch deren Haupteinsatzgebiet darstellt. Mit knallbuntem Marketing versuchen Shops und andere Firmen so die Aufmerksamkeit der Menschen für sich zu gewinnen. Meist sind es dann nicht nur einfache Leuchtstäbe, sondern ganze Schriftzüge die leuchten, denn vor dem Befüllen mit Gas können die Lampenkolben noch verformt werden. So kann jede Marke oder jedes Gewerbe seine individuelle Neonlampe produzieren lassen und ihre Gebäude mit leuchtenden Wörter, Zahlen oder Figuren schmücken. Solche Neonlampen lassen sich für Marketingzwecke perfekt einsetzen, für eine Beleuchtung sind sie hingegen ungeeignet.